Lena Dražić: Die Politik des Kritischen Komponierens: Diskursive Verflechtungen um Helmut Lachenmann

Buchpräsentation & Round Table

Neue Musik konfrontiert uns mit ungewohnten Klängen und zwingt uns so, unser Verhältnis zur Welt zu hinterfragen. Sie rüttelt auf und ist somit immer auch politisch, so die gängige These. Am Beispiel von Helmut Lachenmann und dem »Kritischen Komponieren« unternimmt Lena Dražic eine Diskursanalyse, die den politischen Versprechungen Neuer Musik auf den Grund geht.

Nach einer Vorstellung des Buches werden daraus resultierende Fragen bei einem Round Table mit folgenden Gästen diskutiert: Monika Voithofer, Musikwissenschaftlerin (Universität Wien), Andreas Holzer, Musikwissenschaftler (mdw), Joanna Wozny, Komponistin (kug). Moderation: Tasos Zembylas, Philosoph (mdw).

Lena Dražić promovierte 2021 an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie als Praedoc-Assistentin, Projektmitarbeiterin und Lehrbeauftragte arbeitete. 2023 war sie Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften Linz│Wien. Ihr aktuelles Forschungsprojekt über Bedeutungszuschreibungen an südslawischen Pop-Folk wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Stadt Wien gefördert.



 

 

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